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Tillie‘s Punctured Romance Clippings 71/72
Filmbote, Wien, Jan. 27, 1923.
Erich Lüdke, Charles Chaplin, Steinachmann und Jazzbandfieber,
Eine Turma-Groteske in 2 Hälften, Poster, Berlin 1923
& Erich Porges, Charlie Chaplin der Vagabund der Welt, Wien
1931, booklet cover
& Palast-Kino, Josephstädterstraße 48: Charlie Chaplin heiratet, Schlagerlustspiel in 5 Akten, ferner ein Fatty-Lustspielschlager.
(...) Neues Wiener Journal, March 31, 1923
& Lichtspieltheater Hernals, XVIII., Jörgerstraße 19 (...)
Charlei Caplin heiratet, Fatty am Dorf, und: Er geht auf den Lumpenball.
(...) Neues Wiener Journal, March 31, 1923
& * (Charlie Chaplin heiratet.) Aus London, 25. d, wird uns
gemeldet: Charlie Chaplin, der Filmstar, heiratet
morgen seine 17jährige Partnerin Lita Grey in El Palomo.
(...) Neues Wiener Tagblatt, Nov. 26, 1924
„Charlie Chaplin heiratet“
Editorial content. In Austria the title for Tillie‘s Punctured
Romance is Charlie Chaplin heiratet – in Germany
it is just Chaplin heiratet. The film is released ten years
after he was produced – 1923 respectively 1924.
Redaktioneller Inhalt „HUGO ENGEL Filmgesellschaft MBH
EMELKA-KONZERN Wien Neubachgasse 28 (...)
Unsere vorläufigen Erscheinungen in den Monaten
Februar bis August 1923 (...)
„MÄRZ“ (...)
23. März Charlie Chaplin heiratet Schlagerlustspiel,
5 Akte.“ (...)
Tillie‘s Punctured Romance heißt In Österreich
Charlie Chaplin heiratet, in Deutschland Chaplin heiratet.
Als Kino für die deutschen Erstaufführung
nennt Norbert Aping (Charlie Chaplin in Deutschland,
Marburg 2014) die Palmenhaus Lichtspiele
im Haus Cumberland am Ku‘damm in Berlin, aber zu dem
angegebenen Zeitpunkt – 10. Januar 1924 –
läuft dort Arme Sünderin. Und das Berliner Tageblatt
vom 13. Januar 1924 hält fest:„Arme Sünderin.
Mit diesem Film wurde ein neues Kino am Kurfürstendamm,
das Palmenhaus, eröffnet. Die Direktion dürfte,
wie wir glauben, damit keine guten Geschäfte machen;
denn trotz erster Darsteller (Alfred Abel, Fritz
Kortner, Diana Karenne) ist dieser Film ein so übles
Machwerk, dass er nur mit der schlechtesten
Sorte von Hintertreppenromanen verglichen werden kann.“